Es war ein Paukenschlag in der Welt des Internets: Ende Oktober 2021 kündigte Facebook-Chef Mark Zuckerberg an, sein Konzern, zu dem unter anderem auch der Messengerdienst WhatsApp und die Social-Media-Plattform Instagram gehören, solle künftig Meta Platforms, kurz Meta, heißen. Die Umbenennung darf als Anspielung auf das möglicherweise nächste große „Internetding“ verstanden werden, das sogenannte Metaverse oder Metaversum. Zuckerberg sieht sich hier wie bei Social Media als Vorreiter.
Im Metaverse werden die Nutzer mehr denn je Teil des Internets. Dafür sollen physische und virtuelle Elemente noch enger verzahnt werden, als dies heute bei virtueller Realität („Virtual Reality“) oder erweiterter Realität („Augmented Reality“) der Fall ist. Letztere kombiniert bereits reale mit künstlichen Welten – ein einfaches Beispiel dafür ist die bei Fußballübertragungen im TV in das reale Bild eingeblendete „Abseitslinie“ oder das mobile Computerspiel Pokémon Go.