Rund 17 Millionen Gärten, dazu begrünte Dächer und Fassaden – private Grünanlagen üben großen Einfluss auf das Klima aus. Gartenbesitzer reduzieren in Städten den Hitzestress, schaffen Lebens- und Erlebnisräume...
„Smart Gardening“ – gut wenn’s dem Naturschutz dient
Die Bewässerung funktioniert vollautomatisch, der Mähroboter tut seine Pflicht und die App meldet, dass die Erdbeeren reif sind. Smartes Gärtnern liegt im Trend. Doch der Komfortgewinn sollte auch umweltverträglich sein.
Die Lust auf Selbstanbau von Obst, Gemüse und Kräutern treibt neue Blüten, auch in den Städten. In Gärten, auf Balkonen und Terrassen kommen immer öfter Gewächshäuser zum Einsatz. Wo Platz fehlt, leisten Miniformate gute Dienste.
Der heißeste Abkühl-Trend für den Sommer ist der Miniteich. Immer mehr Freunde des Naturgartens richten sich ein Biotop ein. Platz genug gibt’s vor der kleinsten Hütte!
Wenn Kinder einen naturnahen Platz zum Spielen, Klettern und Forschen haben, können sich auch Eltern entspannt zurücklehnen. Der eigene Garten und begrünte Innenhöfe bieten Familien dafür optimale Voraussetzungen.
Als natürliches Biotop bietet ein Gartenteich Pflanzen und Tieren wichtigen Lebensraum. Damit dieser auch das Mikro-Klima nachhaltig fördert, sollten nur umweltfreundliche Materialien zum Einsatz kommen.
6.800 Quadratkilometer groß ist die Fläche, die in Deutschland von privaten Gärten bedeckt wird. Eine enorme Ressource für den Erhalt der Artenvielfalt. Die Bereitschaft, dafür auch neue Wege zu gehen, ist bei Gartenbesitzern groß.