Neue Grundrisse schaffen, alte Hindernisse beseitigen – es gibt gute Gründe für den Umbau von Altbauten. Insbesondere Immobilien, die vor 1991 erbaut wurden, sind oft nicht barrierefrei.
Altes erneuern und gut wirtschaften – so geht‘s
31 Prozent der Eigentümerinnen und Eigentümer von betagten Häusern zögern noch, ob sie eine Modernisierung anpacken sollen. Grund für die Zurückhaltung sind die aktuellen Krisen, so eine Umfrage der BHW Bausparkasse …
Die Zinsen für Baugeld mit zehn Jahren Laufzeit haben die Drei-Prozent-Marke übersprungen – ungefähr eine Verdreifachung seit Jahresbeginn. Für Modernisierungswillige ist das eine knifflige Situation.
Die Inflation hat über sieben Prozent erreicht. So hohe Preissteigerungsraten haben die Deutschen zuletzt vor über 40 Jahren erlebt. Immobilien können da als Inflationsschutz dienen.
Modernisieren in Eigenleistung – ohne Förderung?
40 Prozent der Immobilienbesitzenden planen innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Modernisierung zur CO2-Reduzierung. Das hat eine Umfrage der BHW Bausparkasse ermittelt. Anreize geben oft Fördermittel der KfW.
Besser als Rosenkrieg: geordnete Vermögensregeln
Wenn sich Ehepaare scheiden lassen, bleibt die gemeinsame Verantwortung für das Wohneigentum so lange bestehen, bis eine rechtsgültige Regelung gefunden ist. Dabei geht es um viel Geld.
Junge Menschen verfügen oft nur über ein knappes Monatsbudget, da fällt Sparen nicht leicht. Trotzdem gilt: Früh anfangen lohnt sich! Mit einem Bausparvertrag kann man Kapital aufbauen – ohne Negativzinsen fürchten zu müssen.
Sanierungsstau? Günstiger Kredit für Hausbesitzende
Viele Haus- und Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer stehen aktuell vor der Frage, wie sie die Investition in eine grundlegende energetische Modernisierung aufbringen können.
Bei der Wohneigentumsquote bildet Deutschland das Schlusslicht in der EU. Vor allem junge Menschen haben es schwer, eigene vier Wände zu erwerben. Die Niederlande zeigen, dass es anders geht.
Die eigenen vier Wände erscheinen vielen jungen Leuten heute fast unerreichbar: Die Preise steigen, es fehlt an Eigenkapital. Finanzielle Unterstützung durch die Eltern kann die Chancen verbessern.
Hartnäckig hält sich in Deutschland die Idee, dass man „nur einmal im Leben baut“. Ein Gegenmodell, das in vielen anderen Ländern Popularität genießt, ist die sogenannte Lebensabschnittsimmobilie: Junge Leute kaufen früh ihre erste eigene Wohnung und wohnen sich nach und nach „hoch“.
Steigende Immobilienpreise und die Folgen für Erben
Alljährlich werden in Deutschland Werte von geschätzten 200 bis 400 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt. Einen großen Anteil machen Immobilien aus. Doch durch die Wertsteigerung von Immobilien erhöht sich auch die Steuerlast für Erben.
Der Wert von Immobilien wächst vielerorts seit Jahren. Das wirkt sich auch bei der Besteuerung von Immobilien im Erbfall aus. Die BHW Bausparkasse erklärt, was man wissen muss.
Eine vermietete Immobilie ist meist eine lohnende Altersvorsorge. Neben den Mieteinnahmen kann sich auch ein späterer Verkauf rentieren, vor allem wenn der Wert des Hauses oder der Wohnung seit dem Erwerb gestiegen ist.
Über sechs Millionen Bundesbürger zwischen 60 und 69 Jahren besitzen ein Haus oder eine Wohnung. Mit Modernisierungen zur Energieeinsparung oder Barrierefreiheit halten sich viele ältere Eigentümer aber wegen der Kosten zurück.
Gute Idee – sicher finanziert: Ruhestand im Landhaus
Urlauber entdecken in Corona-Zeiten Deutschlands schönste Flecken wieder. Luft zum Durchatmen, kein Gedränge auf dem Markt, Platz für neue Wohnideen – viele liebäugeln jetzt mit dem Kauf einer Immobilie auf dem Land.
Wer seinen Traum von den eigenen vier Wänden realisieren möchte, braucht neue Ideen. Zum Beispiel: Freunde tun sich für einen Immobilienkauf zusammen und teilen die Anschaffungskosten.
Die Corona-Pandemie zeigt viele Schwachstellen auf – auch bei Finanzierung von Immobilien. So zeigt die Krise, wie wichtig es ist, sich vor den wirtschaftlichen Folgen von Jobverlust oder Krankheit zu schützen.
Der Nachwuchs startet ins Studium und zieht in ein Universitätsstädtchen um. Für Eltern ist das eine Zäsur, aber auch eine Chance. Denn Städte wie Marburg, Göttingen, Bonn oder Leipzig sind auch attraktive Anlagestandorte.
Was haben Crowdfunding und Bausparen gemeinsam? Das Prinzip! So wie beim „Crowdfunding“ sparen auch beim Bausparen viele gemeinschaftlich Geld an, mit dem neue Projekte verwirklicht werden.
Das neue Klimaschutzpaket mit steuerlichen Vorteilen, aufgestockte KfW-Mittel, eine weitgehende Kostenübernahme bei Energieberatungen – Eigentümer, die ihren Altbau energetisch auf Vordermann bringen wollen, können 2020 aus dem Vollen schöpfen.
Auf dieses Signal haben Eigentümer von selbst bewohnten Immobilien lange gewartet! Ab 2020 zahlen sie weniger an das Finanzamt, wenn sie mit Sanierungsmaßnahmen das Klima schonen.
Private Vorsorge wird immer wichtiger. 61 Prozent der ab 60-Jährigen können dabei auf eine Immobilie zählen. Eigentümer haben eine ganze Palette an Möglichkeiten, um ihren Ruhestand finanziell abzusichern.
Bausparen – der Klassiker für die Generation unter 30
Viele junge Deutsche unter 30 möchten Wohneigentum erwerben, wie eine BHW Umfrage zeigt. Und sie planen ganz konkret: Rund 500.000 Bausparverträge haben Vertreter dieser Altersgruppe allein im vergangenen Jahr bei den privaten Bausparkassen abgeschlossen.
Es gibt viele Gründe, bei Neubauten oder Modernisierungen selber Hand anzulegen. Einer davon: Banken rechnen die Eigenleistung auf die Finanzierung an – wenn solide geplant wird.
Bauherren und Immobilienkäufer freuen sich über das Zinstief: Banken vergeben sogar Darlehen über eine Laufzeit von 15 Jahren zu Zinssätzen unter zwei Prozent. Warum raten Experten dennoch zum Bausparvertrag?
Sanierungen haben ihren eigenen Rhythmus: Heizung, Fenster und Bad zum Beispiel sind nach rund 20 Jahren fällig für eine Modernisierung. Dabei fallen meist Finanzierungssummen zwischen 10.000 und 50.000 Euro an.
Ende 2018 waren schon über 56.000 Anträge auf Baukindergeld bei der KfW eingegangen. Vor allem Familien wollen jenseits der teuren Großstädte den Sprung ins Wohneigentum schaffen.
Heute leben 90 Prozent der über 65-Jährigen in Wohnungen, die nicht altersgerecht sind. Eine stressfreie Alternative zur Modernisierung kann der Eigentumserwerb in einer betreuten Wohnanlage sein. Service und Pflege lassen sich einfach dazubuchen.