Weniger Energie verbrauchen – Strategien für Altbauten
Nach dem Willen der Bundesregierung sollen von 2024 an jährlich eine halbe Million Wärmepumpen installiert werden. Die Technik eignet sich aber nicht für jeden Altbau. Es gibt weitere technische Möglichkeiten, um kurz- und langfristig Energie zu sparen.
Vielen Altbaubesitzenden drohen jetzt rasant steigende Kosten. Der Druck, die Immobilie energieeffizienter zu machen, wächst. Trotzdem gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und alle Optionen abzuwägen. Was tut man jetzt am besten und was kostet das?
Mit rund 230 Millionen Tonnen pro Jahr ist der Bausektor einer der größten CO2-Verursacher in Deutschland. Auch in unseren Breiten spüren immer mehr Menschen die Auswirkungen des Klimawandels. Die Notwendigkeit steigt, klimafreundliches Bauen neu zu definieren.
Mieter-Strom und Energy Sharing könnten an Fahrt gewinnen, wären da nicht noch viele bürokratische Hürden. Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen fordern 30 Umweltverbände daher neue Regeln für das Energy Sharing und den Ausbau der dezentralen Energie-Versorgung.
Ein Abfallprodukt macht Furore: Das Strohballenhaus
Als umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Dämmstoffen ist Stroh seit vielen Jahren bekannt. Doch Häuser, deren tragende Wände mit Stroh gebaut werden, sind hierzulande noch selten. Dabei gibt es viele gute Gründe, auf Stroh zu bauen.
Brandgefahr, Feuchtigkeit, Lebensdauer – Strohballenhäuser sind noch immer mit vielen Vorurteilen belastet. Doch spätestens mit der Strohbaurichtlinie von 2019 sind diese Bedenken entkräftet worden. BHW beantwortet die wichtigsten Fragen.
Ist es möglich, Strom und Wärme ganzjährig im eigenen Haus zu produzieren? Erste Erfahrungen zeigen: Es funktioniert! Dank einer Kombination aus Solarenergie und Wasserstoff können sich Privathaushalte autark machen.
In Reinform gibt es Wasserstoff nicht. Zwar ist er das häufigste Element im Universum und in jedem Wassermolekül enthalten. Soll er jedoch als Energieträger wirken, muss Wasserstoff technisch hergestellt werden.
Enge Bebauung und zunehmende Flächenversiegelung schaden dem Klima in unseren Städten. Immer mehr Kommunen fördern daher eine intelligente Integration von Grünflächen und nutzen das Potenzial von Dach- und Fassadenbegrünungen.
Gezielte Information schärft unser Umweltbewusstsein und die Bereitschaft zum Handeln. Eine Umfrage der BHW Bausparkasse zeigt, wie hoch der Wissensbedarf ist, etwa zum Thema „Graue Energie“.